Die Entwicklung unserer Geburtskultur

Pregnant, Schwanger, selbstbestimmt, Geburt

„Wenn du deine Sichtweise der Geburt veränderst, veränderst du, wie du gebärst“

-Marie F. Morgan

Vorwort 

In unserer Geburtskultur zählt die Klinikgeburt unter ärztlicher Anweisung zur Normalität. So werden in Deutschland etwa 99% aller Kinder im Krankenhaus geboren. Doch das war nicht immer so und ist auch heute nicht überall so. Wir wollen uns in diesem Blogbeitrag anschauen, wie sich unsere Sicht auf die Geburt entwickelt hat und welchen Einfluss der medizinische Fortschritt auf den Geburtsprozess hat. Außerdem wollen wir einen Blick darauf werfen, welche Vorstellung von Geburt in anderen Ländern vorherrscht.

Geburt früher

Viele Jahrtausende waren Geburten reine Frauensache und fanden unter der Begleitung von heilkundigen und verwandten Frauen im eigenen Zuhause statt. Der Beruf der Hebamme hat eine lange Geschichte, die bis in die Antike zurückführt. Bis heute nutzen Hebammen die Erfahrungen und überlieferten Weisheiten aus damaligen Zeiten. So stammen beispielsweise neben Rezepturen und Behandlungen aus der Heilkunde auch die sitzende, hockende und stehende Gebärposition bereits aus der Antike.

Erst im 17. Jahrhundert etablierten sich Ärzte in der Geburtshilfe, indem sie die Arbeit der Hebammen überprüften. Als im 18. Jahrhundert die ersten Entbindungskliniken gegründet wurden, verloren die Hebammen ihre einzigartige Rolle in der Geburtshilfe. Aufgrund mangelnder hygienischer Zustände, war die Sterberate in Krankenhäusern jedoch höher als bei Hausgeburten, weshalb Klinikgeburten erstmal nur bei Komplikationen stattfanden, um unter ärztlicher Anleitung die Überlebenschancen für Mütter und Kinder zu erhöhen. Als Schmerzmittel wurde unter anderem Chloroform benutzt, was ein bewusstes Erleben der Geburt unmöglich machte. Zudem hatten zu dieser Zeit die Geburtszange und der Kaiserschnitt ihre Anfänge.

Mit dem medizinischen Fortschritt stiegen die Kosten für die Versorgung, weshalb sich eine Geburt unter medizinischer Aufsicht kaum jemand leisten konnte. Erst durch die Einführung der Krankenkassen und die Kostenübernahme von Geburten, stieg die Zahl der Klinikgeburten an. So gingen in den 60er Jahren  bereits die Hälfte aller Frauen zum Entbinden in eine Klinik, wodurch sie sich schnell zum Standard etablierte. Jedoch erlebten viele Frauen zu dieser Zeit ihre Geburt als traumatisierend, da sie eher einem technischen Ereignis ohne individueller Behandlung glich. Oft fanden mehrere Geburten im selben Raum statt und werdende Väter nahmen nicht an der Geburt teil, sondern mussten vor der Tür warten. Die Mütter blieben nach der Entbindung mit ihren Babys oftmals für 10 Tage im Krankenhaus. Aus vermeintlich hygienischen Gründen wurden Babys während des Aufenthalts getrennt von ihren Müttern untergebracht. Die Mütter sahen ihre Babys nur alle vier Stunden zum Stillen. Sollte ein Baby nicht genug getrunken haben, wurde es zusätzlich künstlich ernährt. Der Bindungsaufbau und der Umgang mit den Babys fanden erst nach der Entlassung statt.

Ende der 60er Jahre wurden diese traumatisierenden Geburtspraktiken öffentlich diskutiert, wodurch es zu einigen nachhaltigen Veränderungen kam. Väter durften fortan am Geburtsgeschehen teilnehmen, die Wünsche der Frauen sollten mehr Berücksichtigung finden und es entstanden Wochenstationen, auf denen die Mütter dauerhaft bei ihren Babys sein durften.

Geburt heute

Während die Anzahl von Klinikgeburten vor hundert Jahren noch bei 1% lag, ist sie heutzutage auf 99% angestiegen. Auch wenn sich an den traumatisierenden Geburtspraktiken von damals etwas verändert hat und Frauen mittlerweile mehr Mitsprache haben, werden sie und ihre Babys weiterhin als Patienten behandelt. Die Geburt gilt nach wie vor als ein planbares, medizinisches und riskantes Ereignis, das engmaschig kontrolliert und überwacht werden muss. Der medizinische Fortschritt sorgt zwar für eine niedrigere Sterberate von Müttern und Kindern, doch gleichzeitig auch dafür, dass Mütter leider recht selten selbstbestimmt, mit genügend Zeit, ohne Interventionen und aus eigener Kraft gebären dürfen, wie das noch vor einigen Jahrhunderten der Fall war.

Viele Jahrzehnte lang setzten sich Ärzte wie Grantly Dick-Read, Frédérick Leboyer und Michel Odent sowie viele Hebammen dafür ein, dass in der Geburtshilfe ein Stimmungswandel stattfindet. Sie waren der Ansicht, dass die medizinischen Interventionen, die unbekannte Krankenhausumgebung und die Anwesenheit fremder Ärzte dafür sorgen, eine natürliche und spontane Geburt zu erschweren. Sie betonten die Wichtigkeit einer ungestörten und individuellen Atmosphäre, damit die Mutter selbstbestimmt, kraftvoll und intuitiv gebären kann. Von den medizinischen Interventionen sollten Frauen dann profitieren, wenn lebensbedrohende Komplikationen auftreten und sie wirklich notwendig sind. 

Obwohl schon seit so vielen Jahren die Bedeutung der Rückkehr zu einer natürlichen und selbstbestimmten Geburt thematisiert wird, ist sie in Deutschland eher selten vorzufinden. Hier wird weiterhin die Verantwortung für eine Geburt in die Medizin und damit fremde Hände gelegt. So finden bei 90% der Klinikgeburten medizinischen Eingriffe, wie die CTG-Überwachung, angeleitetes Pressen, die künstliche Einleitung der Geburt und die Kaiserschnitt-Entbindung statt. Ob diese Eingriffe zur wesentlichen Qualitätsverbesserung der Geburtshilfe beitragen, ist bisher wissenschaftlich nicht belegt. Wieso sind wir dennoch davon überzeugt, dass die Geburt ein medizinisch überwachtes statt ein selbstbestimmtes, natürliches Ereignis sein sollte? Die Abgabe der Eigenverantwortung endet meistens schon mit Beginn der Schwangerschaftsvorsorge.

Der Umgang mit Vorsorgeuntersuchungen

Wer heutzutage schwanger ist, ist mit einem Überangebot an Untersuchungen, Tests und Kontrollen konfrontiert. Experten sind davon überzeugt, dass dies dafür sorgt, dass wir nicht mehr auf unsere eigene Intuition und unseren Körper vertrauen, ob es dem Baby im Bauch gut geht, sondern eher einen ärztlichen Rat einholen. Auch die Zahlen sprechen für diese These. Laut Studien nehmen der Großteil aller Schwangeren mehr Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch, als nötig. So leisten etwa 80% Zuzahlungen für mehr Untersuchungen und die Hälfe aller Schwangeren gehen zu fünf statt zu den drei vorgesehenen Ultraschallterminen. Bei 90% der Schwangeren wird außerdem bei Verdacht auf Geburtsbeginn ein CTG durchgeführt. Dabei sollte ein CTG "bei Aufnahme einer Niedrig-Risiko-Schwangeren bei Verdacht auf Geburtsbeginn nicht durchgeführt werden!" so die offiziellen Leitlinien der vaginalen Geburt. Auch die vaginale Untersuchung während der Schwangerschaft bzw. des Geburtsprozesses, die für viele Frauen als unangenehm empfunden wird, hat laut wissenschaftlicher Studien keinen wirklichen Nutzen und birgt zuzüglich Risiken aufgrund von Bakterien. Dennoch findet sie regelmäßige Anwendung in der Geburtsklinik oder bei unseren Frauenärzten. 

Im Zeitalter der Überwachung tendieren wir dazu, alles kontrollieren zu wollen. Indem wir uns jedoch nur an Technik und Medizin orientieren, geben wir viel zu oft unsere eigene Kontrolle und unser Vertrauen über unseren Körper, unsere Schwangerschaft und unser Baby ab. Dabei vergessen wir, dass die Untersuchung beim Arzt oft nur eine Momentaufnahme ist und wir die restliche Zeit alleine mit unserem Baby sind. Die aktuelle Sterblichkeitsrate in Schweden ist beispielsweise noch niedriger als in Deutschland, obwohl schwangere Frauen dort seltener zur Vorsorge gehen und die Betreuung fast ausschließlich durch Hebammen stattfindet. 

Unser Wunsch nach Kontrolle und Sicherheit durch die Medizin, lässt sich auch anhand der hohen Kaiserschnittrate belegen.

Der Umgang mit Kaiserschnitten

Während die Kaiserschnittrate 1991 noch bei etwa 15% lag, was laut WHO auch den Durchschnitt medizinisch notwendiger Kaiserschnitte darstellt, wird in Deutschland heutzutage jedes dritte Kind per Kaiserschnitt geboren. Der Kaiserschnitt kann eine lebensrettende Option sein, für die wir mehr als dankbar sein dürfen. Er kann aber auch Müttern und ihren Babys dem Risiko für kurz- und langfristiger Gesundheitsprobleme aussetzen, wenn er ohne medizinische Notwendigkeit durchgeführt wird. Durch den "nicht notwendigen" Kaiserschnitt wird den Babys darüber hinaus das Recht abgesprochen, ihren Geburtszeitpunkt selbst zu bestimmen. 

Laut WHO ist die Kaiserschnittrate weltweit bei 20%, mit der Tendenz dazu, dass bis 2030 ein Drittel aller Kinder per Kaiserschnitt geboren werden. Doch warum ist die Rate in den letzten Jahren so angestiegen? Das weibliches Becken und die Risiken haben sich nicht geändert. Dafür aber die Anzahl an Vorsorgemöglichkeiten und die Bereitschaft, die Schwangere in den OP zu fahren. Bei der Empfehlung zum Kaiserschnitt spielen auf Seiten der Klinik neben dem hohen Sicherheitsbedürfnis auch Personalmangel, sowie Zeit- und Kostengründe eine wichtige Rolle. Auf Seiten der Mütter liegen die Gründe zur Zustimmung vor allem in der Angst vor dem Schmerz und dem Kontrollverlust und weiteren individuellen Gründen, wie beispielsweise negativen sexuellen Erfahrungen in der Kindheit etc. Durch die Unsicherheit, die mit der Vielfalt an Untersuchungen, schlechten Erfahrungen und den vielen Meinungen einhergeht, haben einige Frauen leider verlernt, auf ihr eigenes Gefühl zu vertrauen und stimmen somit eher dem vermeintlich sichereren Kaiserschnitt zu. Ein Kaiserschnitt ist in wirklich notwendigen und/oder lebensbedrohlichen Situationen eine dankbare medizinische Alternative zur natürlichen Geburt, doch sollte er unseren natürlichen, ursprünglichen Geburtsprozess und die Fähigkeiten einer Frau wenn möglich nicht ersetzen. 

Auch eine vaginale Klinikgeburt bringt fast immer medizinische Interventionsmaßnahmen mit sich, wie der klinische Umgang mit dem Geburtsschmerz zeigt.

Der Umgang mit Geburtsschmerzen

Wusstest ihr, dass jede vierte Geburt mit Medikamenten eingeleitet wird, jede dritte Schwangere Wehenmittel zur Beschleunigung der Geburt erhält und 1/5 aller Frauen eine PDA in Anspruch nehmen? In unserer modernen Gesellschaft, in der es gegen jede Form von Schmerzen, Schmerzmittel gibt und kaum ein Schmerz ausgehalten werden muss, kommen viele von uns durch die Geburt an ihre Leistungsgrenze und fühlen sich den Schmerzen ausgeliefert. Der Gynäkologe Grantly Dick-Read schrieb bereits vor 100 Jahren in seinem Buch „Die natürliche Geburt“ von der Wichtigkeit, Frauen eine aktive, selbstbestimmte Rolle im Geburtsprozess zuzuschreiben, um nicht in einen Kreislauf aus Angst, Anspannung und Schmerz zu kommen. Er war davon überzeugt, dass nicht der Schmerz den Gemütszustand der Frau bestimme, sondern ihr Gemütszustand erst bestimmt, wie sie den Schmerz erlebt. Hierfür sei es notwendig, Entspannungs- und Atemtechniken zu erlernen und selbst über die Geburtsbewegungen zu entscheiden. Denn eine Geburt darf alles sein. Laut, leise, energisch, dynamisch, tanzend, laufend, singend, meditierend, lachend, weinend. Doch eins sollte sie niemals sein - fremdbestimmt. 

Ich möchte euch einladen, unsere Vorstellung von Geburt einmal zu überdenken und entführe euch hierführ in andere Länder.  

Geburtskultur in anderen Ländern

Seit es uns Menschen gibt, gebären Frauen Kinder. Und obwohl sich die meisten Frauen wünschen, ihr Kind aus eigener Kraft zu gebären, scheint die Art und Weise, wie ein Kind auf die Welt kommt, auch davon abzuhängen, in welchem Land seine Mama lebt.

Bei nativen Völkern, die ohne den modernen Einfluss leben, herrscht nach wie vor eine Geburtskultur, in der die Frauen ihre Kinder dort zur Welt bringen, wo sie sich am wohlsten fühlen. Außerdem bestimmen Sie weitgehend das Geburtsgeschehen und ihre Geburtsbewegungen. Die Begleitung findet dabei von geburtserfahrenen Frauen statt, die Sicherheit und Geborgenheit geben und bei Ängsten und Schmerzen eine Stütze sind. Die Ablenkung der Mutter oder der Eingriff in den Geburtsprozess wird weitestgehend vermieden, da die Geburt als natürlicher Teil des Lebens gilt, der aus eigener Kraft bewältigt wird.

Doch nicht nur native Völker gebären natürlich. Auch in Europa gibt es einige Länder, die eine niedrigere Kaiserschnittrate haben als Deutschland. So sind in Island über 80% der Geburten natürlich und auch in Skandinavien kommt nur jedes sechste Kind per Kaiserschnitt zur Welt. Wieso klappt die natürliche Geburt in manchen Ländern öfter, obwohl die biologischen Voraussetzungen erstmal alle gleich sind? Die Geburtsforscherin Beate Schücking sieht einen Grund für den Unterschied vor allem darin, wie auf das Thema Geburtshilfe geblickt wird. Wenn die Rolle der Hebamme einen großen Stellenwert hat, brauche es auch weniger medizinische Interventionen. Und tatsächlich: Sowohl in Skandinavien, als auch in anderen Ländern, in denen die Kaiserschnittrate gering ist, betreuen vor allem Hebammen die Frauen während ihrer Schwangerschaft und bei der Geburt. Ärztliche Unterstützung wird nur hinzugezogen, wenn für die Mutter oder das Kind Lebensgefahr besteht. Als wir damals durch Skandinavien reisten und ich einen Ultraschall machen lassen wollte, verstand niemand der Ärzte warum. Sie fragten mich, ob ich bluten würde oder es einen triftigen Grund für den Ultraschall gäbe? Ich war vollkommen überrascht, denn für mich galten die deutschen Vorsorgeregeln und da gilt nun mal "Mehr ist Mehr!" Ich war verwundert und gleichzeitig dankbar, das es scheinbar noch Länder gibt, die unseren Ursprung und ihr Vertrauen in die Frau nicht vollkommen verloren haben. 

In unserem Nachbarland Holland ist nicht nur die Kaiserschnittrate mit 13,5 sehr gering, es kommt sogar jedes vierte (in manchen Regionen sogar jedes zweite) Kind per Hausgeburt und ohne ärztliche Anwesenheit zur Welt. Das ist öfter, als überall sonst in Europa. Was ist anders? In Holland wird die Geburt nicht per se als medizinisches zu kontrollierendes Ereignis betrachtet. Nachdem recht früh in der Schwangerschaft nach möglichen Risiken geschaut wird, werden gesunde Frauen anschließend nur noch von Hebammen betreut. Schwangere können sich aussuchen, ob sie im Krankenhaus oder zu Hause gebären wollen. Wenn keine Komplikationen zu erwarten sind, bringen sie ihr Kind in der Regel zu Hause zur Welt. Hier wird den Frauen die Geburt aus eigener Kraft also zugetraut und sie werden darin bestärkt. Zum Vergleich: In Deutschland gebären nur um die 2% außerklinisch, also zuhause oder im Geburtshaus. Wer in Deutschland eine Hausgeburt wählt, muss sich erstmal einiger Kritik aussetzen und sich rechtfertigen. Denn bei uns gilt sie nach wie vor als riskant und unsicherere Variante. Doch anders als von vielen befürchtet, ist eine Hausgeburt unter den richtigen Voraussetzungen und in Begleitung einer erfahrenen Hebamme, weder gefährlicher noch riskanter als eine Geburt in der Klinik - ganz im Gegenteil. Das bestätigt eine holländische Studie von einer Hebammenwissenschaftlerin mit mehr als 140.000 Geburten. Die Hausgeburten verliefen sogar durchschnittlich besser und lösten weniger große Komplikationen, weniger Blutverlust und weniger Gebärmutter-Rupturen aus. Auch ich war erstaunt darüber, wie "sauber" und entspannt eine Hausgeburt verläuft und würde es immer wieder so machen.  

Fazit

Die dargestellten Zahlen und Fakten zeigen, dass sich unsere moderne Geburtskultur in Deutschland weit von einer natürlichen und intuitiven Geburt entfernt hat. Wir legen mehr Wert auf Technik und Medizin, als unserem Urinstinkt zu vertrauen und Eigenverantwortung über den Geburtsprozess zu übernehmen. Das intensive Eingreifen durch klinische Routine- und Interventionsmaßnahmen lässt uns an unseren Fähigkeiten zweifeln und sorgt dafür, dass wir das Gefühl von Sicherheit im Außen suchen. 

Doch Menschen gebären seit Jahrtausenden Kinder. Wäre die Geburt aus eigener Kraft nicht in uns verankert, wären wir längst ausgestorben. Wie unser Nachbarsland Holland und auch Skandinavien zeigen, ist der Fokus auf eine natürliche Geburt nicht nur bei nativen Völkern oder im Tierreich, sondern auch in einer modernen Gesellschaft möglich. Ein großer Unterschied liegt darin, dass dort der Rolle der Hebamme in der Geburtshilfe mehr Bedeutung zugeschrieben wird als der Medizin und Frauen ihre Kraft, Entscheidungsgewalt und ihre Rolle als starkes Geschlecht nicht abgesprochen wird. 

Um auch in Deutschland einen Wandel in der Geburtshilfe zu ermöglichen, müssen wir wieder an unsere Urkraft glauben und mutig genug sein, einen anderen Weg einzuschlagen, als die bisherige Mehrheit. Wir dürfen unserer Intuition und unserem Körper vertrauen, denn WIR gebären. Die Sicherheit und Kontrolle, die wir im Außen suchen, können wir – wie bei fast allem im Leben - nur in uns selbst finden.

 „Greif nicht in die Physiologie ein, es sei denn du weißt genau, dass die Intervention effektiver ist als die Natur.“ - Ian Chalmers


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